Die Entsorgungskosten für Baumischabfall (er beinhaltet sowohl mineralisch als auch nicht mineralisch Abfälle) sind sehr viel höher als die für Bauschutt. Deshalb werden die beiden seit etwa 1990 auf den meisten Baustellen sorgfältig getrennt und deshalb betreibt man seitdem Rückbau: man entfernt vor dem eigentlichen Abriss möglichst viele der Stoffe, die nicht zum Bauschutt gehören; erst dann wird das Gebäude niedergerissen.
Spezialisierte Unternehmen bereiten den Bauschutt auf und verkaufen ihn großenteils als Recyclingprodukt weiter. Materialien wie Beton, Ziegel und Fliesen können in Brechanlagen zu Recyclingbeton oder Material für den Straßen- und Wegebau werden. Spezialanlagen können Asphalt zu Asphaltgranulat verarbeiten, das als Beigabe wieder im Straßenbau Verwendung findet.
Bauschutt | Baumischabfall |
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Sandstein, Kalkstein, Klinkersteine, Backsteine, Natursteine, Pflastersteine, Blockstein, Naturschiefer, Mörtel und Mörtelreste, Ziegel, Mauern, Beton und Betonbruch (kein Porenbeton), Schutt, Zementreste, Mauerwerk, Estrich, Ziegel, Dachziegel, Tonziegel, Betonziegel, Keramik, Marmor, Toilettenschüsseln, Waschbecken, Pissoirs, Fliesen, Kacheln, Feinsteinzeug | Glas und Glasreste Bauholz, Holzabschnitte, Holzreste und Späne, Altmetalle und Altschrotte, Gipsreste, Gipskarton (GK), Gipskarton-Bauplatten (GKB)Porenbeton, Kabelreste, Kabel und Rohre aus PVC und Plastik, Isolierung und Styropor ,Türen, Fenster und Türzargen, Tapete und Tapetenreste, Kunststoffe und PVC |
Quelle: Wikipedia